
Die 13 schönsten Inseln Asiens – Traumziele & Geheimtipps
Deine nächste Asien-Reise steht an und Du möchtest ein ganz besonderes Inselabenteuer erleben? Ich stelle dir die 13 schönsten Inseln Asiens vor, die mich persönlich
Reisen und arbeiten zu verbinden klingt für viele nach einem Traum. Doch passt es auch zu dir? Ich bin 2012 mit Work & Travel in Neuseeland gestartet und arbeite nun seit 2022 als Freelancerin und Coach komplett ortsunabhängig aus verschiedenen Ländern. Was als Abenteuer begann, wurde zu meinem Lebensmodell, auf das ich extrem stolz bin. In diesem Beitrag erfährst Du, ob das Arbeiten auf Reisen etwas für dich sein könnte und worauf es wirklich ankommt.
Das Modell ist vielfältig: Manche verbinden das Reisen mit Arbeiten in Form von Work & Travel, freiwilligen Projekten oder Saisonjobs – und sichern sich so ihre Unterkunft und Verpflegung, während sie das Land erkunden. Andere wiederum entscheiden sich für den digitalen Nomaden-Lifestyle, arbeiten also komplett ortsunabhängig aus verschiedenen Ländern der Welt.
Ob Du dabei in Coworking Spaces sitzt, von gemütlichen Cafés aus arbeitest oder in Hostels deine E-Mails beantwortest – wichtig dabei ist: Reisen und Arbeiten ist kein durchgehender Urlaub! Du brauchst Struktur, Zeitmanagement und den Willen, auch an den schönsten Orten produktiv zu bleiben. Gleichzeitig bietet dir das Arbeiten von unterwegs die einmalige Chance, die Welt zu entdecken, neue Kulturen kennenzulernen und fürs Reisen bezahlt zu werden – zumindest indirekt.
Die Vorstellung, unterwegs zu arbeiten und gleichzeitig neue Orte und Länder zu entdecken, klingt verlockend – aber passt das Modell Reisen und Arbeiten auch wirklich zu dir?
Dabei ist es ausschlaggebend, welche Art von Arbeit Du ausübst und wie gut sie sich mit dem Reisen verbinden lässt. Manche Jobs erlauben flexibles Remote-Arbeiten, andere sind an feste Uhrzeiten oder eine stabile Internetverbindung gebunden.
Bevor Du losziehst, solltest Du ehrlich reflektieren, was dir im Alltag wichtig ist. Denn Arbeiten auf Reisen bedeutet vor allem eines: Eigenverantwortung. Du brauchst eine gute Selbstorganisation, um auch in fremder Umgebung klar zu kommen.
Auch deine Art zu reisen spielt eine Rolle. Bist Du eher spontan unterwegs oder planst Du gern im Voraus? Könntest Du damit umgehen, unterwegs keine feste Base zu haben? Wer Reisen und Arbeiten verbinden möchte, sollte bereit sein, immer wieder neue Orte, Kulturen und Routinen kennenzulernen – das kann bereichernd, aber auch anstrengend sein.
Wenn Du überlegst, ob die Kombination aus Reisen und Arbeiten etwas für dich sein könnte, stell dir diese 9 Fragen:
Es gibt heute mehr Möglichkeiten als je zuvor, um auf Reisen Geld zu verdienen. Hier kommen einige der beliebtesten (und realistischsten) Optionen:
Der Klassiker unter den ortsunabhängigen Jobs: Arbeiten als Freelancer:in. Besonders gefragt sind aktuell Skills wie Webdesign, Social Media Management, Umgang mit KI-Tools, Performance Marketing oder virtuelle Assistenz. Alles, was Du in der Regel brauchst, ist ein Laptop, gutes Internet und Kund:innen – und davon gibt’s weltweit genug. Hier geht’s zu meinem Angebot als SEO-Freelancerin.
Immer mehr Unternehmen ermöglichen es ihren Mitarbeitenden, komplett remote zu arbeiten. Wenn Du also gerne mehr Sicherheit hättest, lohnt sich die Suche nach einem Job in Festanstellung, den Du ortsunabhängig ausüben kannst. WorkFlex ist zum Beispiel so ein Unternehmen.
Du hast eine besondere Expertise oder ein Herzensthema? Dann kannst Du auch ein eigenes Business aufbauen – zum Beispiel mit Online-Kursen, E-Books, Gruppen-Mentorings oder 1:1 Coachings. Hier dauert der Start deutlich länger, aber langfristig entsteht so oft mehr Flexibilität, Selbstverwirklichung und passives Einkommen.
⇒ Du willst nicht irgendeinen Job – sondern ein eigenes Online-Business, das wirklich zu Dir passt? Dann wirf einen Blick auf mein neues 28-Tage-Programm! Gemeinsam finden wir die Idee, mit der Du ortsunabhängig durchstarten kannst. Schreib mir dafür am besten eine Nachricht auf Instagram @julitasjourney.
Auch wenn’s oft belächelt wird: Als authentischer Content Creator auf Instagram, TikTok, YouTube oder als Blogger:in kannst Du dir mit der Zeit eine treue Community aufbauen und Kooperationen mit Reise- oder Lifestyle-Marken eingehen. Der Weg dorthin kann allerdings dauern, weswegen ich dir lieber andere Möglichkeiten empfehlen würde.
Wer nicht digital unterwegs ist oder sein möchte, kann auch vor Ort Geld verdienen, etwa als Tourguide, Tauchlehrer:in, Surflehrer:in, Sprachlehrer:in, Yoga-Trainer:in, Koch/Köchin oder im Hostel. Besonders in Backpacker-Hotspots gibt es immer wieder Aushilfsjobs oder Möglichkeiten der Mitarbeit für Kost und Logis. Schau dafür am besten mal auf der Plattform Workaway vorbei.
Ein richtiges Working-Holiday-Visa bekommen wir Deutsche übrigens für Australien, Neuseeland, Kanada, Japan, Chile, Argentinien, Uruguay, Südkorea, Taiwan und Hongkong.
Tipp 1: Fang erstmal klein an
Vielleicht startest Du erstmal mit einer Workation in Europa oder einer Work & Travel Erfahrung. So kannst Du herausfinden, ob es dir grundsätzlich gefällt und welche Herausforderungen dich unterwegs erwarten.
Tipp 2: Vernetze dich mit Gleichgesinnten
Der Austausch mit Gleichgesinnten kann unglaublich bereichernd sein. Ob über Facebook-Gruppen, Meetups oder Coworking-Communities – dort findest Du nicht nur Inspiration, sondern oft auch wertvolle Tipps, Jobmöglichkeiten oder einfach mal jemanden für einen Kaffee zwischendurch.
Tipp 3: Erst das Vergnügen, dann die Arbeit
Wenn ich an neue Orte komme, möchte ich diese auch so schnell wie möglich erkunden. Daher haben sich für Ortswechsel Freitage und Samstage bewährt. So bleibt genügend Zeit bis Montag, um die Umgebung, gute Cafés und Freizeitaktivitäten auszuchecken. So kann die Arbeitswoche ohne FOMO-Gefühl starten.
Tipp 4: Ruhige Unterkünfte mit WLAN im Zimmer sind goldwert
Mein bevorzugter Arbeitsplatz? Meistens einfach das Zimmer in der Unterkunft. Daher ist ein ruhiges Privatzimmer mit zuverlässigem WLAN-Empfang einfach goldwert.
Tipp 5: Wenige Calls für maximale Freiheit
Am besten ist ein Workflow, der an keine feste Zeit gebunden ist. Calls sind maximal unflexibel, lassen sich natürlich aber nicht immer vermeiden. Dazu ein wichtiges Learning: Keine Calls an Reisetagen! Alles dauert in der Regel länger als geplant und Zeitdruck im Nacken verursacht unnötigen Stress.
Seit meinem 18. Geburtstag habe ich knapp vier Jahre im Ausland verbracht. Wie ich unterwegs meine Reisen finanziert habe? Das sind meine Top 6 Jobs:
⇒ Du fühlst dich angesprochen und möchtest auch endlich selbstbestimmt arbeiten und leben? In meinem 28-Tage-Programm findest Du heraus, welche Online-Busines-Idee wirklich zu dir passt. Schreib mir dafür am besten eine Nachricht auf Instagram @julitasjourney.
Meine längste remote work Erfahrung hatte ich bisher in Südostasien. Dort war ich neun Monate am Stück unterwegs – mit Laptop, Rucksack und dem Wunsch, möglichst viel von der Region zu sehen. Und eins kann ich direkt sagen: Das Klischee vom Arbeiten am Strand mit Kokosnuss in der Hand ist… nett fürs Foto.
In der Realität saß ich zum Arbeiten am liebsten einfach in meinem Zimmer. Dort hatte ich meine Ruhe, eine bequeme Sitzposition und vor allem: stabiles Internet – das übrigens in den meisten Ländern deutlich besser lief als in Deutschland.
Laos war die größte Überraschung. Ich hatte echt keine Erwartungen und wurde sowas von positiv überrascht! Unschlagbare Preise, stabiles Netz und richtig coole Outdoor-Aktivitäten (z.B. eine Übernachtung im höchsten Baumhaus der Welt, in das man nur mit einer Zipline kommt) oder Don Det, die wohl entspannteste Insel in Asien. Vielleicht ja auch was für dich?
Die beste Infrastruktur für digitale Nomaden hab ich aber ganz klar auf Bali (Indonesien), Koh Phangan, in Chiang Mai (Thailand) und in Da Nang/Hoi An (Vietnam) erlebt. Dort gibt’s Coworking-Spaces, vegane Bowls, Yoga-Kurse und Cappuccino mit Hafermilch an jeder Ecke – wer’s mag, fühlt sich dort pudelwohl.
Die Zeitverschiebung war für mich kein Nachteil, sondern ein echter Gamechanger. Während in Deutschland der Arbeitstag startet, war bei mir oft schon früher Nachmittag. Als Abendmensch konnte ich meine produktivsten Stunden voll ausnutzen – ganz ohne schlechtes Gewissen, weil noch niemand auf Antworten wartete.
Was Du brauchst, damit es klappt:
→ einen Job, den Du ortsunabhängig ausführen kannst oder Anhaltspunkte für einen Job vor Ort
→ Selbstdisziplin – auch wenn draußen der Strand oder andere Ablenkungen rufen
→ idealerweise eine gewisse finanzielle Rücklage für den Start
→ Flexibilität und ein bisschen Improvisationstalent
Für wen es sich lohnt:
Du liebst es, selbstbestimmt zu arbeiten, brauchst keine feste Routine und kannst dich auch mal im Nachtbus zum Arbeiten motivieren? Du hast Lust, Neues zu entdecken und kein Problem damit, auch mal auf Komfort zu verzichten? Dann stehen die Chancen gut, dass dir das Reisen und Arbeiten genauso viel geben wird wie mir.
Für wen eher nicht:
Wenn Du klare Strukturen, ein stabiles Umfeld und persönliche Meetings brauchst, um produktiv zu sein, kann dieses Lebensmodell schnell überfordern. Auch mit kleinen Kindern, gesundheitlichen Einschränkungen oder starkem Sicherheitsbedürfnis kann es eher zu einer Belastung werden.
Und auch das gehört zur Wahrheit: Einsamkeit, Heimweh oder Reizüberflutung sind auf längeren Reisen keine Seltenheit – besonders, wenn Du allein unterwegs bist oder ständig den Ort wechselst.
Am Ende ist es wie mit den meisten Dingen im Leben: Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Aber wenn Du neugierig bist, dich gut vorbereitest und offen bleibst – dann könnte Reisen und Arbeiten genau dein Modell sein.
Hast Du schonmal Arbeiten und Reisen kombiniert? Ich freue mich auf deinen Erfahrungsbericht oder deine Fragen, falls Du gerade überlegst, selbst loszuziehen. Vielleicht bist Du näher dran, als Du denkst. 🙂
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