Die 13 schönsten Inseln Asiens – Traumziele & Geheimtipps
- Update am 27. April 2025
Deine nächste Asien-Reise steht an und Du möchtest ein ganz besonderes Inselabenteuer erleben? Ich stelle dir die 13 schönsten Inseln Asiens vor, die mich persönlich begeistert haben. Von bekannten Klassikern bis hin zu echten Geheimtipps, die noch nicht vom Massentourismus überlaufen sind.
Du erfährst, was jede dieser Inseln besonders macht, wann die beste Reisezeit ist, wie Du hinkommst und wo Du am besten übernachtest. Egal, ob Du entspannen, surfen, tauchen oder Tiere in freier Wildbahn sehen willst: diese schönsten Inseln in Asien gehören auf deine Bucket List.
1. Palawan (Philippinen)
✓ Spektakuläre Kalksteinformationen & UNESCO-Weltnaturerbe
✓ Wracktauchen vor Coron
✓ Perfekt für Strandurlaub, Schnorcheln, Tauchen & Inselhopping
Palawan ist ein „Muss“ für alle, die Natur, Abenteuer und unberührte Schönheit suchen. Die Insel beeindruckt mit einer Mischung aus glasklarem Meer, unterirdischen Flüssen und türkisblauen Lagunen. Die bekanntesten Regionen sind El Nido mit seinen beeindruckenden Kalksteinformationen und der UNESCO-Weltnaturerbe gekürte Puerto Princesa Underground River.
Palawans Strände gehören für mich zu den schönsten, die ich je gesehen habe – ideal für Schnorcheln, Kajaktouren und Inselhopping. Wer es etwas ruhiger mag, findet rund um Port Barton charmante Buchten mit entspannter Atmosphäre. Wer gern taucht, wird auf Coron sein Paradies finden. Die Umgebung ist bekannt für die zahlreichen Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von Dezember bis Mai
Anreise: Palawan erreichst Du am besten über den Flughafen Puerto Princesa, der von Manila und Cebu aus angeflogen wird. Von dort kommst Du mit Minivans bequem in alle wichtigen Orte wie Sabang, Port Barton oder El Nido. Nach El Nido und Coron gibt es auch Flüge mit AirSWIFT.
⇒ Eine Liste an Unterkunfts-Empfehlungen und viele weitere Tipps findest Du in meinem ausführlichen Palawan Philippinen Guide.
2. Koh Phangan (Thailand)
✓ Vielseitige Insel mit tropischer Natur
✓ Guter Mix aus Traumstränden, Yoga, Ruhe und Party
✓ Perfekt für Backpacker, Digitale Nomaden, Yogis und Natur-Fans
Koh Phangan zählt zu den schönsten Inseln in Thailand – und bietet weit mehr als nur die berühmte Full Moon Party. Mich hat die Insel mit ihrem besonderen Flair, der tropischen Natur und den ruhigen Stränden total begeistert. Sie hat die perfekte Größe: Es gibt viel zu entdecken, aber Du kannst alle Orte entspannt an einem Tag mit dem Roller erreichen.
Ohne Roller geht hier allerdings wenig – Taxis oder öffentliche Verkehrsmittel sind rar. Besonders gut gefällt mir die Westküste, vor allem rund um Srithanu und Haad Yao. Dort findest Du entspannte Cafés, kleine Supermärkte und traumhafte Sonnenuntergänge über dem Meer. Für Yoga- oder Breathwork-Kurse empfehle ich das Orion Healing Center.
Mein Lieblingsstrand ist der Malibu Beach im Norden. Sonntags findet dort ein kleiner Markt am Pier statt und es fahren Boote zum abgelegenen Bottle Beach. Die legendäre monatliche Full Moon Party am kilometerlangen Haad Rin Beach ist ein Erlebnis für sich – mit bis zu 30.000 Menschen, Feuershows, Beats und Vollmond über dem Meer.
Beste Reisezeit: Hauptreisezeit ist von Dezember bis März; Februar ist besonders beliebt und teuer – am besten rechtzeitig buchen
Anreise: Mit der Fähre entweder von Chumphon über Koh Tao oder von Surat Thani (über Koh Samui); Koh Samui hat auch einen eigenen Flughafen.
Unterkunfts-Tipp: Ich empfehle eine Unterkunft an der Westküste, etwa am Haad Yao Beach: z.B. Bounty Resort* (mit kleinem Privatstrand und sehr lieben Besitzer:innen – wenn möglich, die Bungalows unten im Garten nehmen) oder Amara Beach Resort* (teurer, aber sehr schön und direkt am Strand)
3. Bali (Indonesien)
✓ „Insel der Götter“ mit Stränden, Tempeln & Reisterrassen
✓ Perfekte Mischung aus Surfen, Natur, Spiritualität & Nachtleben
✓ Ideal für Südostasien-Neulinge, Digitale Nomaden & Kulturfans
Bali in Indonesien ist für viele der erste Kontakt mit Südostasien – und das aus gutem Grund. Die Insel bietet eine beeindruckende Mischung aus spiritueller Tiefe, Naturerlebnissen und modernen Vibes. Ich war vor allem von der Vielfalt begeistert: der Norden für Reisfelder, Natur und Yoga, Canggu für Surfen, Cafés und Nachtleben, der Süden für Klippen und spektakuläre Sonnenuntergänge.
Ein echtes Highlight war für mich der Uluwatu-Tempel bei Sonnenuntergang – und natürlich die günstigen balinesischen Massagen (etwa 6 €). Auch Breathwork-, Yoga- und Meditationssessions gibt es an jeder Ecke, vor allem in Ubud. Der Sunrise-Hike auf den Mount Batur ist zwar landschaftlich wunderschön, aber ehrlich gesagt in der Hauptsaison (Juni – Oktober) kein Genuss – viel zu voll.
Als digitale Nomadin habe ich die Vorzüge der gut ausgebauten Infrastruktur sehr geschätzt. Gleichzeitig hat mich der Massentourismus stellenweise abgeschreckt. Wenn Du Bali entspannt erleben willst, plane deine Reise am besten in der Nebensaison und meide die australischen Schulferien, wenn es richtig voll und teuer wird. Oder bereise den eher unbekannteren Nordwesten Balis.
Beste Reisezeit: In der Trockenzeit von Mai bis Oktober ist zwar das beste Wetter, allerdings wird die Insel dann auch sehr voll – deswegen empfehle ich April und November.
Anreise: Internationaler Flughafen Denpasar (DPS) mit guter Anbindung aus ganz Asien
Unterkunfts-Tipp: Recep Bungalow* in Ubud – ruhige Lage, super Preis-Leistungsverhältnis und Frühstück auf dem Balkon
4. Lombok & Gili Inseln (Indonesien)
✓ Die ruhigere Alternative zu Bali mit Vulkan, Stränden & Meeresschildkröten
✓ Gili Trawangan, Gili Air & Gili Meno – jede mit eigenem Vibe
✓ Perfekt für Entschleunigung, Surf- & Tauch-Fans
Lombok gilt als unberührtere Alternative zur Nachbarinsel Bali – landschaftlich genauso beeindruckend, aber mit deutlich weniger Trubel. Besonders rund um Kuta, das Surf-Zentrum der Insel, findest Du wunderschöne Strände, einfache Unterkünfte und viele Möglichkeiten, aktiv zu sein. Auch wenn der Ort selbst nicht besonders charmant ist, gibt es sehr gutes Essen, Kaffee, Massagen und eine überraschend gute Infrastruktur.
Ein „Must-Do“ für Sportliche ist die Besteigung des Mount Rinjani sowie ein Ausflug zu den Tetebatu-Reisfeldern. Vor Ort bist Du idealerweise mit dem Roller unterwegs.
Nur eine kurze Bootsfahrt entfernt liegen die zu Lombok gehörenden drei kleinen Sandinseln Gili Trawangan (für Party), Gili Air (für entspannten Inselflow) und Gili Meno (für romantische Ruhe). Keine Autos, keine Roller – nur Fahrräder, Pferdekutschen (bitte nicht unterstützen!) und barfuß über den Sand.
Die Gili Inseln sind ein Schnorchel- und Tauchparadies. In den Gewässern leben Meeresschildkröten, die nach jahrelanger Jagd inzwischen streng beschützt werden. Morgens beim Seegras hast Du die besten Chancen, mit ihnen zu schnorcheln. Weitere Highlights: Yoga, Sound Healing, Kochkurse, Inselhopping und die wunderschönen Sonnenauf- und Untergänge.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von Mai bis Oktober
Anreise: Die Fährverbindungen zwischen Bali und Lombok schließen oft auch die Gili Inseln mit ein. Gute, aber teurere Anbieter sind hier „Blue Water Express” und „Gili Getaway”. Von Lombok aus erreichst Du die Gilis am günstigsten mit dem Public Boat.
Unterkunfts-Tipp: In Kuta (Lombok): The Jumbo Homestay* – top Preis-Leistung und extrem herzliche Besitzer:innen
Auf Gili Air: am besten im Nordosten der Insel, weiter weg von der lauten Moschee, z.B. Youpy Bungalows* – mit Pool, nah zum Strand und super liebe Mitarbeitende
5. Nusa Penida (Indonesien)
✓ Atemberaubende Klippen & spektakuläre Aussichten
✓ Mantarochen sind das ganze Jahr über anzutreffen
✓ Ideal für Reisende, die ihre Kamera nie aus der Hand legen, spektakuläre Landschaften lieben und einmal selbst am Kelingking Beach stehen möchten
Nusa Penida, eine Nachbarinsel von Bali, ist Teil des Nusa-Archipels, zu dem auch Lembongan und Ceningan gehören. Davon hat sich Penida zum beliebtesten Reiseziel entwickelt – vor allem wegen der atemberaubenden Natur.
Bekannt für ikonische Orte wie den Kelingking Beach, dessen Felsformation an einen T-Rex erinnert, bietet die Insel zahlreiche Fotomotive. Auch der Diamond Beach und das Rumah Pohon Tree House sind perfekte (Instagram-)Spots.
Am Manta Point kannst Du mit etwas Glück das ganze Jahr über mit den majestätischen Mantarochen schnorcheln oder tauchen.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von Mai bis Oktober
Anreise: Von Bali aus fahren täglich Boote in etwa 30 Minuten nach Nusa Penida.
Unterkunfts-Tipp: Bleib auf jeden Fall mehrere Nächte, statt eines Tagestrips von Bali, und such dir eine Unterkunft an der Nordküste – z.B. das Sunrise Cottage*.
⇒ Die besten Aussichtspunkte und Strandtipps findest Du im Blogbeitrag zu den Nusa Penida Sehenswürdigkeiten.
6. Komodo (Indonesien)
✓ Heimat der einzigartigen Komodowarane
✓ Atemberaubende Unterwasserwelt mit Mantarochen, Schildkröten und Korallenriffen
✓ Perfekt für Abenteuer-Fans, Naturbegeisterte und alle, die gern schnorcheln und tauchen
Komodo, Teil des Komodo-Nationalparks, ist bekannt als Heimat der beeindruckenden Komodowarane – der größten lebenden Echsenart. Diese urzeitlichen Kreaturen können bis zu drei Meter lang werden und sind ausschließlich in dieser Region zu finden.
Der Komodo-Nationalpark bietet spektakuläre Landschaften mit rosafarbenen Stränden und kristallklarem Meer. Die Unterwasserwelt zählt zu den schönsten, die ich je gesehen habe mit intakten Korallenriffen, Schildkröten und dem Highlight: Mantarochen. Für mich zurecht eines der „7 Naturwunder der Erde“.
Beste Reisezeit: direkt nach der Regenzeit im April/Mai, dann ist die Landschaft noch schön grün
Anreise: Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Labuan Bajo auf der Insel Flores. Von dort aus erkundest Du den Komodo-Nationalpark im Rahmen einer Bootstour (zwischen 1 und 5 Tagen).
Bootsanbieter-Tipp: „Venturo“ (bei Instagram @venturotrip) oder der deutsche Anbieter „Moana“ (@moanacruising)
⇒ Mehr Informationen und Tipps findest Du in meinem ausführlichen Guide zu Flores und dem Komodo-Nationalpark.
7. Insel Penang (Malaysia)
✓ Vielfältige Küche, die als eine der besten Malaysias gilt
✓ Historische Altstadt von George Town mit kolonialer Architektur und Street Art
✓ Perfekt für Kulturinteressierte und Foodies
Penang liegt an der Westküste Malaysias und verbindet auf einzigartige Weise Geschichte, Kultur und Kulinarik. Die historische Altstadt der Inselhauptstadt George Town, ein UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckt mit kolonialer Architektur, farbenfroher Street Art und lebhaften Märkten.
Besonders beliebt ist George Town für seine vielfältige Küche, die chinesische, malaiische und indische Einflüsse vereint. Ein Spaziergang durch die Straßen bietet an jeder Ecke neue Geschmackserlebnisse und kulturelle Entdeckungen. Wer dem Trubel der Stadt entfliehen möchte, findet außerhalb von George Town tropische Natur und Tempel verschiedener Religionen.
Beste Reisezeit: Zwischen Dezember und März, wenn das Wetter warm und sonnig ist. Grundsätzlich kann die Westküste Malaysias jedoch ganzjährig bereist werden, da die Regenzeit dort nicht so intensiv ist.
Anreise: Ganz einfach mit dem Bus (Penang ist über zwei Brücken mit dem Festland verbunden), der Fähre von Pulau Langkawi oder dem Flugzeug zum internationalen Penang International Airport (ca. 16 km entfernt).
Unterkunfts-Tipp: George Town eignet sich ideal als Base auf Penang. Dort empfehle ich das Rare Heritage House* in zentraler Lage und einem top Preis-Leistungsverhältnis.
⇒ Noch mehr Tipps zu Street Food, Sehenswürdigkeiten und Ausflügen findest Du in meinem ausführlichen Beitrag zur Insel Penang und George Town.
8. Borneo (Malaysia / Indonesien / Brunei)
✓ 3. größte Insel der Welt
✓ Heimat bedrohter Arten wie Orang-Utans, Nasenaffen & Zwergelefanten
✓ Perfekt für Natur-, Abenteuer,- Tauch- und Wildlife-Fans
Borneo ist nicht nur die drittgrößte Insel der Welt, sondern auch ein echtes Paradies für Tier- und Naturfans. Die Insel ist fast doppelt so groß wie Deutschland und wird zwischen Malaysia, Indonesien und Brunei aufgeteilt. Besonders die malaysische Provinz Sabah hat mich aufgrund der vielen einzigartigen Tierbegegnungen begeistert.
Meine Highlights in Sabah waren das Sepilok Orang Utan Sanctuary, die Selingan Turtle Island und die Kinabatangan River Cruise. Im Sepilok Sanctuary werden junge oder verletzte Orang-Utans auf ein Leben in Freiheit vorbereitet und wir konnten die beeindruckenden Tiere ganz aus der Nähe beobachten.
Auch die Nacht auf der kleinen Turtle Island bleibt mir ewig in Erinnerung. Nur 40 Menschen dürfen pro Nacht dabei sein, wenn Meeresschildkröten ihre Eier am Strand ablegen und frisch geschlüpfte Babys ins Meer krabbeln.
Auf dem Kinabatangan River waren wir mehrmals täglich mit kleinen Booten unterwegs – und konnten Orang-Utans, Gibbons, Nasenaffen, bunte Vögel, Krokodile und sogar einen der letzten 2.000 Zwergelefanten sehen.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von März/April bis Oktober
Anreise: Flugverbindung von Kuala Lumpur oder anderen Städten Südostasiens nach Kota Kinabalu oder Sandakan
Unterkunfts-Tipp: Sepilok Jungle Resort* – ruhig gelegen und ideal für Besuche im Orang-Utan-Sanctuary
9. Koh Rong (Kambodscha)
✓ Türkisblaues Wasser & unberührte Strände
✓ Im Vergleich zu anderen Inseln im Golf von Thailand noch sehr ursprünglich
✓ Perfekt für Badeurlaub, Schnorcheln, Tauchen, Entspannen
Koh Rong ist Kambodschas zweitgrößte Insel, aber immer noch ein Geheimtipp im Vergleich zu den touristischen Hotspots im Nachbarland Thailand. Die Insel bietet eine Mischung aus einsamen Stränden, dichtem Dschungel und entspannten Beach-Vibes. Besonders beeindruckend sind die Plankton-Touren, bei denen Du nachts im leuchtenden Meer schwimmen kannst.
Die schönsten Strände sind der Long Beach (7 km lang), Long Set Beach, Sok San Beach, Coconut Beach und Lonely Beach. Jeder Strand auf Koh Rong ist besonders, aber eines haben sie gemeinsam: so weißen und weichen Sand wie dort habe ich nur selten erlebt.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von November bis Mai
Anreise: Fähren nach Koh Rong fahren von Sihanoukville aus (Fahrtdauer ca. 45 Minuten)
Unterkunfts-Tipp: Wenn Du mehr Ruhe suchst, übernachte auf der Westseite der Insel, z.B. im White Sand Ark Resort*, während die belebte Hauptbucht um Koh Touch für Backpacker ideal ist.
⇒ In meinem ausführlichen Guide zu Koh Rong findest Du noch viele weitere hilfreiche Infos, u.a. zu Aktivitäten und Fortbewegung auf der Insel.
10. Pulau Tioman (Malaysia)
✓ Gilt als einer der besten Tauchspots Südostasiens
✓ Günstig, ruhig & ohne Massentourismus
✓ Perfekt für alle, die gern schnorcheln, tauchen und entspannen wollen
Pulau Tioman liegt an der Ostküste der malaiischen Halbinsel und zählt für viele zu den schönsten Inseln Malaysias: türkisblaues Wasser, weiße Sandstrände, üppiger Dschungel, Wasserfälle und kaum Verkehr.
Tioman gilt als einer der besten Tauchspots Südostasiens – mit intakten Korallenriffen, Schildkröten, kleinen Haien, Rochen und bunten Fischen. Wer gerne aktiv unterwegs ist, kann zu versteckten Buchten wandern oder mit dem Kajak entlang der Küste paddeln.
Was mir besonders gefallen hat: Die Insel ist sehr ursprünglich geblieben, Müll wird an vielen Orten getrennt und das Leben läuft hier deutlich langsamer ab als auf anderen Südostasien-Inseln. Eines der tierischen Highlights war die Begegnung mit Flughunden beim Sonnenuntergang direkt am Strand.
Beste Reisezeit: von März bis Oktober
Anreise: per Fähre von Mersing oder Tanjung Gemok (mit Bluewater Ferry; Fahrtdauer ca. 2 Stunden)
Unterkunfts-Tipp: Das Beach Shack Chalet* direkt am Juara Beach – für mich der schönste Strand der Insel.
⇒ Noch mehr persönliche Eindrücke und Tipps findest Du im ausführlichen Pulau Tioman Guide.
11. Siargao (Philippinen)
✓ Surf-Hauptstadt der Philippinen
✓ Internationales Flair, aber kein Massentourismus
✓ Perfekt für alle, die Surfen (lernen), entspannen oder die Natur genießen wollen
Siargao auf den Philippinen gilt mit seinem weltberühmten Spot Cloud 9 als Surf-Hotspot des Landes – doch das Reiseziel Siargao hat noch viel mehr zu bieten. Im Hauptort General Luna sitzen Surfer:innen, Backpacker und digitale Nomaden tagsüber in Cafés und treffen sich abends auf der Sunset Bridge oder zur Beachparty.
Mich hat Siargao mit seinen endlosen Palmenwäldern, sauberen Stränden und der entspannten Atmosphäre total begeistert. Highlights wie die Coconut View Road, die Magpupungko Rock Pools, der Maasin River und die Strände im Norden lassen sich besonders einfach mit dem Roller erkunden.
Beste Reisezeit: Trockenzeit von Mai bis Oktober; beste Wellen von September bis März
Anreise: per Flug nach Siargao Airport (IAO) ab Manila oder Cebu, alternativ per Fähre über Surigao City
Unterkunfts-Tipp: Suche dir eine Unterkunft an einem Ort, um von dort aus die gesamte Insel zu erkunden. Der beste Ausgangspunkt dafür ist General Luna. Hier empfehle ich das Mahajab Homestay* – liebevoll geführt, mit großer Küche und in zentraler Lage.
⇒ Weitere Tipps für Aktivitäten, Fortbewegung und Essen findest Du in meinem ausführlichen Blogbeitrag zu Siargao Philippinen.
12. Flores (Indonesien)
✓ Vulkanlandschaften, Reisterrassen, heiße Quellen & Wasserfälle
✓ Traditionelle Dörfer wie Todo, Bena und Waerebo
✓ Perfekt für Individualreisende, Abenteuerlustige und alle, die Indonesien abseits von Bali kennenlernen wollen
Flores ist eine der ursprünglichsten und zugleich vielseitigsten Inseln Indonesiens – mit wunderschöner sattgrüner Natur, aktiven Vulkanen, einsamen Bilderbuchstränden und traditionellen Dörfern. Wer den Touristenmassen entkommen und das ländliche Leben Indonesiens kennenlernen möchte, ist hier genau richtig.
Ein Highlight ist der Vulkan Kelimutu mit seinen drei farbigen Kraterseen. Obwohl es die größte Touristenattraktion auf Flores ist, waren wir dort zum Sonnenuntergang ganz allein. Generell haben wir abseits von Labuan Bajo – dem Ausgangspunkt für Touren in den Komodo-Nationalpark – maximal zehn weitere Reisende auf der gesamten Insel getroffen.
Die Einheimischen zählen zu den herzlichsten Menschen, die ich je auf Reisen kennengelernt habe. Oft wurde uns zugewunken, zugelächelt und vor allem Kinder kamen neugierig auf uns zu.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von April bis Oktober
Anreise: Die gängigste Anreisemöglichkeit nach Flores ist per Flugzeug von Bali nach Labuan Bajo. Andere Städte wie Bajawa, Ende und Maumere sind mit dem Flieger nur über Labuan Bajo oder aus Kupang (Westtimor) erreichbar.
⇒ Noch mehr persönliche Eindrücke, Reisetipps und Unterkunfts-Empfehlungen findest Du in meinem ausführlichen Flores Indonesien Guide.
13. Don Det (Laos)
✓ Teil der 4.000 Inseln im Mekong – Fluss statt Meer
✓ Wenig Infrastruktur, dafür echte Ruhe & Ursprünglichkeit
✓ Perfekt für alle, die abschalten und entschleunigen wollen
Don Det ist eine der Hauptinseln des Archipels Si Phan Don im Mekong im Süden von Laos – und wahrscheinlich die entspannteste Insel Asiens. Keine Autos, keine Hektik, kein Stress – stattdessen sattes Grün, Blicke auf den Mekong und das Gefühl, dass hier alles deutlich langsamer läuft. Die Insel ist ursprünglich geblieben, erinnert eher an Backpacking in den 80ern – mit geringerem Standard, aber viel Charme.
Vor Ort bist Du mit dem Fahrrad am besten unterwegs. Highlights sind der Khone Phapheng Wasserfall (günstiger auf eigene Faust als mit Tour), Kajaktouren oder Bootsausflüge bei Sonnenuntergang. Auch Tubing, Massagen und baden an kleinen Sandstränden des Mekongs gehören zu den beliebtesten Aktivitäten.
Die Irawadidelfine gelten auf der laotischen Seite seit 2022 als ausgestorben, auf der kambodschanischen Seite kannst Du mit etwas Glück noch welche sehen.
Beste Reisezeit: in der Trockenzeit von November bis März
Anreise: Mit dem Boot von Ban Nakasang aus – dort gibt’s auch den nächsten Geldautomaten (BCEL-Bank).
Unterkunfts-Tipp: Für gewohnten Standard musst Du etwas tiefer in die Tasche greifen. Empfehlenswert sind Unterkünfte auf der Sonnenuntergangsseite mit Mekongblick.
Fazit – Welche dieser Inseln steht auf deiner Bucket List?
Ob weiße Traumstrände, wilde Natur oder abgelegene Paradiese – Asiens Inselwelt hat für jede:n etwas zu bieten.
Welches dieser Inselparadiese reizt dich am meisten? Schreib es gern in die Kommentare und speichere dir diesen Beitrag für deine Reiseplanung ab!
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